ERFURT – Seit den jüngsten Kindstötungen in Thüringen ist der politische Wille gewachsen, mehr für Vorbeugung und Aufklärung zu tun. Noch aber kommt vieles über das Stadium von Ideen, Absichtserklärungen oder Modellprojekten nicht hinaus. Zwar gibt es bereits seit vorigem Dezember einen „Maßnahmenkatalog der Landesregierung“. Die 19 Punkte sind jedoch allenfalls Mosaiksteinchen, von denen nicht klar ist, ob sie irgendwann ein einheitliches Bild ergeben.