Erfurt - Wer schon mal in Thüringen im fahrenden Auto telefoniert hat, der weiß, dass es nicht die Ausnahme ist, dass solche Gespräche plötzlich abreißen. Und man dann auch mal ein paar Kilometer fahren muss, ehe das Telefon sich wieder ins Mobilfunknetz einwählt. Oder dass es von manchen Punkten im Freistaat aus noch immer unmöglich ist, mit dem Smartphone von unterwegs eine Webseite aufzurufen. Beides, obwohl die Mobilfunk-Netzbetreiber viel Geld in Werbekampagnen stecken, die suggerieren, dass es so etwas im 21. Jahrhundert nicht mehr gibt. Auch nicht in Thüringen.