Ilmenau - Irgendwie hat Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) kein Glück mit seinen Studien. Dabei gibt sein Haus jedes Jahr viele Tausend Euro aus, um Wissen von außen ins Land zu holen. Oder man will ihn und die von ihm in Auftrag gegebenen Expertisen einfach nicht richtig verstehen. Das war schon beim Trendatlas so, an dem die Industrie- und Handelskammern kaum ein gutes Haar ließen, und ist nun auch bei der vor vier Wochen vorgestellten Analyse "Zukunft Ost" nicht anders. Für beide Untersuchungen zeichnet das Beratungsunternehmen Roland Berger verantwortlich. An dem jüngsten Wurf des Unternehmens übt die Leitung der Technischen Universität Ilmenau nun massive Kritik. Er sei "geschockt" gewesen, als er das Papier zum ersten Mal gelesen habe, sagte Rektor Peter Scharff gestern in Ilmenau.

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