Halle/Jena - In den vier Standorten in Sachsen-Anhalt und Thüringen sei die Klientenzahl von 472 (2015) auf 636 (2016) gestiegen, teilte die Diakonie in Halle als Träger mit. Betreut würden Geflüchtete aus Kriegs- und Krisenregionen - vor allem die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge steige. Als Reaktion auf die Mehrarbeit sei Personal eingestellt worden, das sei aber nicht genug. Es gebe auch Wartelisten. Der Bedarf übersteige das Angebot, hieß es. Psychosoziale Zentren gibt es in Magdeburg, Halle, Jena und Erfurt. dpa