Die Landesmedienanstalt Thüringen dringt auf einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren im Internet. Es sei zu beobachten, dass beim Jugendschutz in Deutschland immer mehr auf Selbstkontrolle und damit auf die Verantwortung von Anbietern gesetzt werde, sagte Direktor Jochen Fasco. «Das heißt, dass die Anbieter sich selbst organisieren und Schutzmaßnahmen schaffen sollen. Das kann funktionieren, muss aber nicht.» Es gebe eine Reihe von Unternehmen im Internet, die sich im Zweifel nicht unter dem Dach der Selbstkontrolle versammelten.