Erfurt – Mit scharfer Kritik haben Opposition und Umweltverbände auf eine Vereinbarung zu Umweltbelastungen durch den Kalibergbau reagiert. Die Thüringer Linkspartei sprach von einem „verheerenden Entgegenkommen“ der Landesregierung gegenüber dem Kasseler Düngemittelkonzern K+S. Die SPD nannte den Vertrag, den Thüringen, Hessen und das Unternehmen schließen, eine „Farce“. Dagegen lobte ihn das Erfurter Umweltministerium als einen „Einstieg in die deutliche Verbesserung der Gewässerökologie der Werra“.