die Wasserwacht Halle am Mittwoch mitteilte. An der Entwicklung ist neben dem Wasserrettungsdienst des Roten Kreuzes unter anderem das Fraunhofer-Institut im Thüringischen Ilmenau beteiligt. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Projekt.

«Noch immer ertrinken in Deutschland jedes Jahr etwa 500 Menschen. In ganz Europa sind es sogar 37 000 Personen, die auf diese Weise ums Leben kommen», teilte Sven Thomas vom Wasserrettungsdienst Halle am Mittwoch mit. «Diese hohe Zahl von Todesfällen ist unerträglich.» Der Roboter solle auch dabei helfen, den Mangel an Bademeistern in den kommunalen Bädern zu lindern. «Menschen müssen immer dabei sein, aber die Technik kann helfen», sagte Thomas zur Perspektive der Rettungsroboter. Wie diese einmal konkret aussehen, blieb zunächst noch unklar. dpa