«Von braun auf bunt», sagte der Bürgermeister der Gemeinde, Heinz Bley (CDU), am Donnerstag und bestätigte damit einen entsprechenden MDR-Bericht. Nach langen Verhandlungen habe der Anwalt der Eigentümer eingewilligt, das
Vorkaufsrecht der Gemeinde zu akzeptieren. Insgesamt seien 150.000 Euro gezahlt worden, sagte Bley. 45.000 Euro seien Gebühren für Anwälte, Kreditkosten und Verzugszinsen gewesen.

Das «braune Haus» diente als Anlaufpunkt für die rechte Szene. Bei einer Razzia wurden 2013 auch Waffen entdeckt. dpa