Einige der Ferkel seien in einem so schlechten Zustand gewesen, dass sie fachgerecht hätten getötet werden müssen, informierte die Sprecherin des Landeskriminalamtes, Tina Büchner, am Mittwoch. Zudem seien Kadaver beschlagnahmt worden, die nun in der Landesanstalt für Verbraucherschutz untersucht werden.

Es gehe um den Verdacht, dass Ferkel «unsachgemäß getötet» oder falsch mit Medikamenten behandelt wurden. Insgesamt wurden 140 Tiere beschlagnahmt.

Derweil dauerten die am Dienstag gestarteten Durchsuchungen am Mittwoch an. Die Fachleute wollten den Angaben zufolge Futter- und Arzneimittelproben entnehmen, um sie genauer untersuchen zu lassen. dpa

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