"Da steuern wir nicht hin. Ich kämpfe für die Fortsetzung von Rot-Rot-Grün", sagte Ramelow am Freitag in Erfurt. Er regierte damit auf Äußerungen von Staatskanzleiminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke).
Hoff hatte in einem Interview der Thüringischen Landeszeitung eine stabile Minderheitsregierung nach der Wahl im kommenden Jahr als denkbare Variante bezeichnet. Sie sei besser als das Schmieden von Allianzen von vier oder gar fünf Parteien, denen Gemeinsamkeiten fehlten, so Hoff.