Weimar/Erfurt - Nach Angaben einer Gerichtssprecherin befinden sich unter den Klägern Sprengstoffentschärfer und Kräfte des Spezialeinsatzkommandos, die etwa bei Geiselbefreiungen und anderen risikoreichen Einsätzen angefordert werden. Die Leitung des LKA hatte die Zahlung vor sieben Jahren vorläufig ausgesetzt.

Grund sei eine bislang noch andauernde rechtliche Prüfung, bei der die Anspruchsberechtigung auf eine solche Zulage geklärt werden solle, sagte eine LKA-Sprecherin. Um spätere eventuelle Rückforderungen zu Unrecht gezahlter Zulagen auf ein Mindestmaß zu begrenzten, sei die Zahlung im Jahr 2010 in Abstimmung mit dem Innenministerium ausgesetzt worden. dpa