Erfurt - Nach der Ablehnung des Brexit-Abkommens durch das britische Parlament hat Thüringens Wirtschaftsminister Alarm geschlagen. Ein geordneter Übergang sei im Prinzip vom Tisch, sagte Wolfgang Tiefensee (SPD) am Mittwoch in Erfurt. Ein sogenannter harter «Brexit» sei jetzt die wahrscheinlichste Option – mit nicht absehbaren negativen Folgen für die europäische Wirtschaft. «Auch Thüringen wird betroffen sein», sagte Tiefensee. Sorgen machten sich auch die Industrie- und Handelskammern (IHK).