Scheibe-Alsbach - Für die Bergretter hatte der letzte Winter es ins sich. Seit Anfang Dezember rückten die Kameraden der Bergwachten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Thüringen etwa 220mal aus - das war dreimal mehr als im Vorjahr. Einige Wochen Schnee sorgten für reichlich Arbeit. "Wenn wir vor Ort helfen, klopft man uns auf die Schulter, dann freuen sich immer alle, dass es uns gibt", sagt Konni Lutter, der Leiter der Bergwacht in Scheibe-Alsbach (Kreis Sonneberg). Die Anerkennung sei natürlich wichtig, doch das alleine reiche nicht. "Wie die Arbeit läuft und was da alles so dran hängt, danach fragt kaum einer."