Bösleben/Erfurt - Angesichts zunehmender Trockenzeiten lässt das Land Thüringen prüfen, ob Wasserspeicher aus der DDR-Zeit für die Bewässerung in Obstbau und Landwirtschaft reaktiviert werden können. Insgesamt gebe es 61 Speicher, die durch die ehemaligen Räte der Kreise errichtet wurden oder Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) gehörten und nicht an deren Nachfolger übertragen wurden, teilte das Agrarministerium auf Anfrage mit. Sie lägen nun laut Thüringer Wassergesetz in der Obhut des Landes und damit der Thüringer Fernwasserversorgung.