Thüringen Jagdhund von A 4 gerettet - und spontan Namen gegeben

Petro wird vom Autobahnpolizisten versorgt Foto: Polizei

Die Thüringer Autobahnpolizei hat am Montag einen freilaufenden Hund auf der A 4 zwischen Erfurt-West und Erfurt-Ost in Sicherheit gebracht und neu benannt.

 
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Erfurt - Verkehrsteilnehmer hatten die Polizisten auf das Tier aufmerksam gemacht, das sich im Trennbereich der beiden Richtungsfahrbahnen befand. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Hund von der alarmierten Streife rund einen Kilometer vor Erfurt-West in Fahrtrichtung Frankfurt aufgefunden.

Er wies Verletzungen am Hinterlauf auf und wurde zunächst außerhalb der Fahrbahn gesichert. Den Tiertransport zu einem Tierarzt übernahmen anschließend die alarmierte Feuerwehr Erfurt. In der Zwischenzeit lernten sich die Polizisten und der Jagdhund besser kennen. Ob das Tier gechipt ist, konnte nicht zweifelsfrei festgestellt werden.

Die Beamten streichelten den gestressten Jagdhund nicht nur, sondern gaben ihm spontan auch einen neuen Namen. Die Polizisten fanden, der Hund sieht nach einem "Petro" aus. Der Hund ließ es geschehen und war auch weiterhin friedlich bei der Übernahme durch die Feuerwehrmänner. Nach der Behandlung beim Tierarzt sollte der Hund an ein Erfurter Tierheim übergeben werden. Dorthin kann sich der bisher unbekannte Eigentümer des Hundes wenden. mk

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