Arnstadt - Thüringens umstrittener AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke ist gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Deutschland. «Es geht nicht darum, sich auf eine Obergrenze illegaler Armutszuwanderer zu einigen», sagte Höcke am Samstag auf einem Landesparteitag in Arnstadt mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung in Berlin. Es gehe vielmehr darum, diese Zahl auf Null im Jahr zu begrenzen. «Und es geht darum, die bereits illegal hier Lebenden "fit for return" zu machen.» Er betonte, keine Kompromisse mit den «Altparteien» schließen zu wollen.