Vor dem Landgericht Mühlhausen erklärten die 35 und 41 Jahre alten Männer aus dem Kreis Nordhausen, dass sie mit der selbstgebauten, funktionstüchtigen Kofferbombe das Fahrzeug eines unliebsamen Zeugen zerstören wollten. Der Zeuge sollte «in Angst und Schrecken» versetzt werden, sagten sie am zweiten Prozesstag.

Dem Geständnis vorausgegangen waren Absprachen der Prozessbeteiligten. Im Falle eines Geständnisses sollte das Strafmaß nicht mehr als zwei Jahre betragen. Die Männer sollen im April 2016 nachts einen mit brennbaren Stoffen gefüllten Werkzeugkoffer unter ein Auto gelegt haben.

Der Prozess soll am 9. November mit den Plädoyers fortgesetzt werden. Dann könnte auch das Urteil gesprochen werden. dpa