Nach dem gewaltsamen Tod eines 68-Jährigen in Rudolstadt hat der Sohn des Opfers den Todesfahrer vor Gericht nicht eindeutig identifizieren können. «Der Fahrer hatte eine große Sonnenbrille und ein Allerweltsgesicht», sagte er am Dienstag am Landgericht Gera. Er habe «vom Typ her» dem Mann ähnlich gesehen, der ihn damals um 14 500 Euro bei einem fingierten Autokauf geprellt habe. Den mutmaßlichen Betrüger identifizierte er als den Älteren der beiden Angeklagten. Er will ihn aber unter einem anderen Namen gekannt haben.