Burg/Magdeburg - Sicherheitsgruppen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben am Samstag einen Teil des Gefängnisses in Burg bei Magdeburg durchsucht. Sie nahmen eine Abteilung unter die Lupe, in der schwerpunktmäßig gefährliche Gewalt- und Sexualstraftäter untergebracht sind, wie Sachsen-Anhalts Justizministerium mitteilte.

Insgesamt seien 53 Hafträume und 52 Gefangene auf verbotene Gegenstände untersucht worden. Es seien aber keine illegalen Waffen oder Mobiltelefone gefunden worden. «Solche gemeinsamen Einsätze sind wichtig. Sie wirken vor allem präventiv», sagte Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb (SPD).