Suhl - Wie die Polizei in Suhl am Dienstag mitteilte, waren im Oktober mehr als 3000 Autos kontrolliert worden. Dabei seien bei 466 Fahrzeugen Beleuchtungs-Mängel festgestellt worden. Laut Polizei-Sprecher Fred Jäger waren vor allem Kennzeichen-Beleuchtungen ausgefallen.
Die Fahrer der betroffenen Autos hätten in der Regel einen Mängelschein bekommen – mit der Aufforderung, innerhalb einer Woche das Auto mit funktionierender Beleuchtung bei der Polizei erneut vorzustellen. Nur 36 Fahrer hätten ein Verwarnungsgeld zahlen müssen.
Den kontrollierenden Beamten fiel zudem auf, dass einem Großteil der Fahrer die alljährliche Aktion „Licht-Test“ gar nicht bekannt war. Bei der Aktion von Deutscher Verkehrswacht und Kraftfahrzeuggewerbe können Autofahrer zu Beginn der dunklen Jahreszeit ihr Fahrzeug auf eventuelle Mängel bei der Beleuchtung kontrollieren lassen und gegebenenfalls Tipps zur Behebung der Mängel erhalten. jwe
