Das sei ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr, sagte Marktleiter Sven Kaestner am Dienstag. Auch die überregionale Aufmerksamkeit für Thüringens größten Weihnachtsmarkt sei gestiegen. So wurden 1790 Reisebusse gezählt - 316 mehr als im Vorjahr.

Am Dienstag hatten die Buden auf dem Domplatz zum letzten Mal geöffnet. Laut Kaestner haben die milden Temperaturen dem Umsatz aber keinen Abbruch getan. Allerdings hätten einige Winzer berichtet, dass Besucher häufiger nach Sekt und Weinschorle statt Heißgetränken gefragt hätten.

Außer in Erfurt ging zwei Tage vor Heiligabend auch der Weihnachtsmarkt in Jena zu Ende.

Dagegen empfangen die Händler in Suhl und Gera auch am Mittwoch noch Kunden.

In Weimar können sich die Liebhaber solcher Märkte dagegen noch etwas mehr Zeit lassen. Dort lädt der Weihnachtsmarkt bis 5. Januar zu einem Bummel über Theaterplatz und Markt. dpa