Erfurt/Berlin – Pannen, Pleiten, Protz und Prunk hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) auch in diesem Jahr wieder als Ergebnisse öffentlichen Handelns feststellen müssen. Wieder seien durch Fehlplanung und Korruption, Schlamperei und Größenwahn riesige Beträge an Steuergeldern in den Sand gesetzt worden, kritisierte der Bund als selbst ernanntes „Finanzgewissen der Nation“. Mit sieben Fällen von Geldverschwendung kommt Thüringen dabei noch beinahe gut davon. Doch wie sagte die Vorsitzende des Thüringer BdSt, Elfi Gründig, gestern angesichts der Vorstellung des aktuellen Schwarzbuches „Die öffentliche Verschwendung 2008“: „Jeder unwirtschaftlich ausgegebene Euro ist ein Euro zu viel.“