Eisenach - Mit der Presse hat Walter Myrzik eine Rechnung offen. Viele Unwahrheiten seien verbreitet worden über ihn und Helipark, schimpft er bei der Begrüßung. Mit dieser Vehemenz und seinem glatten Gesicht könnte sich Myrzik glaubhaft als Endfünfziger ausgeben. An einem Besprechungstisch mit schwarzen Ledersesseln stellt er sich als 72-Jähriger vor, der von Ruhestand nichts wissen will. Sein Büro hat er unterm Tower des Flugplatzes Eisenach-Kindel aufgeschlagen, zwei schlichte Räume mit grauer Auslegeware und funktionalem Mobiliar.