Ralf Täfler sitzt vor einer tiefblauen, fast schwarzen Platte und ist fasziniert. Sie sieht aus wie Kupferschiefer. Ist aber keiner. Doch der Schloss-Besitzer klärt auf: "Das ist Kunstharz." Trotzdem: Auch die Kopie auf dem massiven Holztisch im Saal des Schweinaer Schlosses Glücksbrunn im Wartburgkreis ist beeindruckend. Das Original, auf das Bergleute vor 300 Jahren stießen, verschlug es später nach Sachsen. Heute ist es im Naturalienkabinett Waldenburg in der Nähe von Glauchau zu bestaunen.