Oberelsbach/Gersfeld/Geisa - Sieben Jahre sind vergangen, seit die UNESCO den Ländern Bayern, Hessen und Thüringen auf die Finger geklopft hat. Die sogenannten Kernzonen im Biosphärenreservat Rhön sind zu klein, es müssten mehr solcher unberührten Gebiete her, mahnte die Weltkulturorganisation bei ihrer Überprüfung. Während auf der hessischen Seite seit vergangenen Sommer intensiv nach möglichen Flächen gesucht wird, dümpeln die Verantwortlichen in Thüringen und Bayern noch vor sich hin.