RÖHMHILD – „Ich kann die Menschen, die die Hoffnungen auf ein kleines Museum mit ihren Ostprodukten hatten, nicht enttäuschen.“ Man sieht der 36-Jährigen an, dass es ihr schwer fällt, die Idee aufzugeben, oder besser: abzugeben. Die Idee, den Menschen ein Stück alter Identität zu bewahren und anderen, ein Stück unbekanntes Leben in der DDR zu zeigen. Seit dem Jahr 2001 sammelt Sigrid Niedner Original-Verpackungen von Ostprodukten. Bis heute bekommt sie die alten Schachteln ins Haus.