«Die Veranstaltungswirtschaft braucht Klarheit: Wann und unter welchen Bedingungen können wieder Großveranstaltungen stattfinden», erklärte Martin Henkel, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion. Henkel und der tourismuspolitische Fraktionssprecher, Andreas Bühl, plädieren für einen deutschlandweit einheitlichen Stufenplan, der die Größe und Durchführbarkeit von Veranstaltungen regelt.

Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich vergangene Woche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf verständigt, dass Großveranstaltungen wegen der Pandemie vorerst verboten bleiben. Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) hatte Volksfesten und Weihnachtsmärkten in diesem Jahr aber noch keine generelle Absage erteilt. «Es kommt auf die Umstände und die Dimension an. Wir arbeiten an Konzepten», hatte Ramelow gesagt. Entscheidend sei, ob Hygienekonzepte und Abstandsregeln durchgesetzt werden könnten, so Thüringens Regierungschef. dpa

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