Erfurt - «Frieden ist ein fragiles Gut geworden», beklagte Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel am Sonntag vor den Gläubigen. Er rief sie dazu auf, die Fastenzeit zu einer Zeit des Engagements für den Frieden zu machen. Im Fokus der diesjährigen Fastenaktion steht der seit 2011 dauernde Bürgerkrieg in Syrien und dessen Auswirkungen auf das Nachbarland Libanon. Dabei wird laut Spiegel Geld für soziale Projekte vor Ort gesammelt - etwa für Schulen, Sozialzentren sowie psychosoziale Betreuung von Menschen, die durch Flucht, Gewalt und Missbrauch traumatisiert sind. dpa