Bad Salzungen - Die Bundeswehr hat den Verdacht zurückgewiesen, der Überfall in der Werratalkaserne im März 2014 sei von ihr vertuscht worden oder weise auf ein Sicherheitsrisiko hin. Die Informationspflicht habe bei der ermittelnden Behörde gelegen, sagte der Standortälteste der Kaserne, Uwe Büscher, am Rande eines Neujahrsempfangs in Bad Salzungen. Da die Ermittlungen nicht abgeschlossen seien, sei nach wie vor die Staatsanwaltschaft für die Information der Öffentlichkeit zuständig. Für ihn sei wichtig, "dass die beiden Soldaten den Vorfall ohne gesundheitliche Schäden überstanden haben und äußerst professionell handelten", sagte Büscher.