Vacha/Erfurt/Kassel - Hans-Peter Häfner (82) war lange im Kali-Bergbau an der Werra tätig - als Technologe, Wetterfahrsteiger und promovierter Kohlendioxid-Ingenieur. Nach der Wende wurde er Abgeordneter im Landtag. Eben jener Landtag wird sich in dieser Woche erstmals mit dem geplanten neuen Staatsvertrag zwischen Thüringen und Hessen beschäftigen. Der Vertrag soll ein gewagtes Projekt des Kali-Konzerns K+S möglich machen: Die Flutung des Bergwerks Springen mit Abwässern, die bei der Produktion des Kalidüngers anfallen.