Der gebürtige Angolaner, der erst im Juli von Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz erhalten hatte, war auf der Straße bedroht und beschimpft worden. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft bereits am vergangenen Donnerstag. Die Ermittlungen liefen wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung gegen unbekannt.

Der 52-Jährige soll von zwei Männern unter anderem wegen seiner Hautfarbe angepöbelt sowie mit einem Messer und einer Pistole bedroht worden sein. Nach einem der beiden unbekannten Tatverdächtigen wird jetzt mit einem Phantombild gesucht.

Der Ausländerbeirat vertritt die Interessen der Ausländer gegenüber dem Stadtrat und der Verwaltung. dpa