Meiningen - Binnen weniger Minuten sei der Mann verblutet, erklärt die Gerichtsmedizinerin im Prozess um den Tod eines 24-Jährigen am Landgericht Meiningen. Auch dass sich ein direkt an der Straße, auf der die tödliche Auseinandersetzung im Frühjahr stattgefunden hat, wohnender Rettungssanitäter sofort um die Verletzungen gekümmert hat, hätte den Mann nicht retten können, sagt sie auf die Frage des Vorsitzenden Richters. Einer der drei Messerstiche in die Brust habe Lunge und Herz getroffen - "das ist tödlich".