Schmalkalden - Von Beginn an war klar: Die Arbeiten am Abgrund des Kraters werden mehrere Wochen dauern. Seit Mittwochmorgen bereiten die Fachleute mit Hochdruck die geplante Verfüllung des Erdlochs mit etwa 40 000 Tonnen Kies vor. Rollig nennen die Fachleute ihn, weil er besonders gut nachrutschen, also rollen kann. Dieser soll aus dem etwa elf Kilometer entfernten Fambach kommen. Das dort ansässige Kieswerk habe das günstigste Angebot gemacht und bereits einige Tausend Tonnen Material auf Lager, sagte Landrat Ralf Luther (CDU). Der Kreischef hat längst seinen Schreibtisch aus dem Meininger Landratsamt ins Notfallzelt nach Schmalkalden verlegt.