Landrat Marko Wolfram verschaffte sich am Freitagnachmittag vor Ort persönlich einen Überblick über die Situation, wie das Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt am Donnerstag berichtet. Die Löscharbeiten dauerten von Freitag bis Montag. Mehr als 350 Kräfte waren im Einsatz. „Ich danke allen beteiligten Einsatzkräften sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihr herausragendes Engagement über viele Tage. Sie haben sich einmal mehr in einer dramatischen Situation bewährt“, wird Wolfram zitiert.

Unterstützt wurden die Feuerwehren des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt durch die Landespolizei Thüringen, das Technische Hilfswerk, die Johanniter Unfallhilfe, das Deutsche Rote Kreuz Saalfeld-Rudolstadt, verschiedene Stadtverwaltungen, den Katastrophenschutzeinsatzzug (Wasser) des Ilmkreises, die Feuerwehr Neuhaus, Thüringen Forst und verschiedene landwirtschaftliche Unternehmen.

Der kommissarische Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz Michael Haun ruft erneut zur Vorsicht auf: „Grillen, Rauchen und offenes Feuer stellen in dieser Trockenperiode eine große Gefahr dar. Ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit jedweder Art von Feuer ist unbedingt notwendig, damit weitere Brände und deren schlimme Folgen für Mensch und Natur von vornherein verhindert werden können.“