„Was wollt ihr denn in Brandenburg?“ Als Max Moor, der damals noch Dieter hieß (2013 änderte er seinen Vornamen), Anfang der 2000er Jahre samt Ehefrau, Pferden, Eseln, Hunden und Katzen von der Schweiz vor die Tore Berlins zog, staunten Freunde und Bekannte nicht schlecht. Galt Brandenburg doch eher als No-Go-Area und Provinz. Er habe die Nase voll gehabt von der Schweizer Idylle, die ihn an die perfekt aufgeklebten Figuren einer Modelleisenbahn erinnerte, erklärte Moor Freitag zum Auftakt des diesjährigen Lesewochenendes im Theater Arnstadt.