Talent Monument Das gibt es zum Denkmaltag im Ilm-Kreis

Berit Richter
Der Riedtrum in Arnstadt zählt zu den insgesamt 60 Denkmalen, die im Ilm-Kreis auf Besucher warten.. Foto: /Berit Richter

Am 10. September (und mancherorts bereits am 9.) findet unter dem Motto „Talent Monument“ der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Im Ilm-Kreis beteiligen sich diesmal 60 Objekte. Das ist zu erleben:

 
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Seit drei Jahrzehnten bringt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit dem Tag des offenen Denkmals deutschlandweit Menschen zusammen, die eines eint: Die Leidenschaft für historischen Denkmale aus vergangenen Zeiten. In diesem Jahr lautet am 10. September das Motto „Talent Monument“. Im Ilm-Kreis gibt es etwa 1300 Kulturdenkmale, darunter 30 technische Denkmale, circa 50 Denkmalensemble, fünf Gartendenkmale und 84 archäologische Denkmale. Die meisten befinden sich mit etwa 65 Prozent des Denkmalbestandes in Arnstadt.

60 Denkmale – Sakralbauten, ehemalige Adelssitze, jahrhundertealte Bürgerhäuser und Gehöfte, reich ausgestattete Villen, Werkstätten, technische und Bodendenkmale – beteiligen sich diesmal am Denkmaltag, das sind 16 mehr als vor einem Jahr. Mit 18 stellen die Kirchen den größten Anteil. Doch auch zehn Privathäuser öffnen ihre Tore für Besucher. Fünf Denkmale sind das erste Mal dabei.

Alkersleben

Hier kann von 10 bis 17 Uhr die Kirche St. Gregorius besichtigt werden, die romanische Saalkirche ist geprägt durch eine spätgotische Umbauphase. Der Turm stammt aus dem Jahr 1582, das Langhaus mit bemalter Holztonne aus 1701 und Glocke im Glockenhaus aus 1792.

Angelroda

Die evangelische Kirche, die im Kern romanisch ist und 1696 umgebaut und erweitert wurde, ist von 10 bis 18 Uhr eröffnet. Zu bestaunen sind auch die sechs Figuren eines früheren Schnitzaltars. Führungen und Vorträge zur Baugeschichte und zur Ausstattung gibt es nach Bedarf. Die Heimatstube ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Auf 330 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind tausende Exponate zu bestaunen. Im Dorfgemeinschaftshaus nebenan gibt es Kuchen, Getränke und Leckereien vom Grill. Ab 14 Uhr tritt der Shantychores aus Geraberg auf.

Arnstadt

In der Kreisstadt sind mit zwölf die meisten Denkmale geöffnet. Die Bachkirche kann bereits am Samstag von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden, am Sonntag ist von 11 bis 16 Uhr geöffnet, um 14 Uhr spielen Orgelschüler. Im alten E-Werk (Riedmauer 1a) kann von 10 bis 17 Uhr der 1909 vom Dresdner Bildhauer Georg Wrba geschaffene Bismarckbrunnen besichtigt werden, der künftig wieder auf dem Marktplatz stehen soll. Das Gärtnerhaus im Schlossgarten hat von 10 bis 16 Uhr geöffnet, bis 15.30 Uhr gibt es Führungen zum Stadtmodell, welches Arnstadt um 1740 zeigt, sowie Erläuterungen zu den Besitzern der Neideck. |Jakobsturm und Riedturm, beide 1369 erstmals erwähnt, können am Samstag von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden. Etwa alle Viertelstunde beginnt eine Führung. Arnstädter Musikanten werden den Tag umrahmen, um 16 Uhr gibt es ein Sonderkonzert des Glockenspiels vom Jakobsturm. Der Jonastalverein lädt von 10 bis 17 Uhr in sein Dokumentationszentrum im historischen Bahnbetriebswerk ein. Um 10 und 14 Uhr gibt es im Jonastal kostenpflichtige Führungen, Treffpunkt ist das Denkmal für die Opfer des Außenlagers S III. Die im 13. Jahrhundert errichtete Liebfrauenkirche kann an beiden Tagen von 11 bis 15 Uhr besichtigt werden, um 12 Uhr gibt es Orgelmusik mit Kantor Jörg Reddin. Die Musikschule öffnet das Haus zum schwarzen Löwen und Haus zum Palmbaum, beide aus dem 16. Jahrhundert, von 11 bis 16 Uhr. Geplant sind verschiedene kleine Konzerte. Die 1246 von Franziskanern errichtete Oberkirche kann am Samstag von 11 bis 15 Uhr besichtigt werden. Ab 16 Uhr gibt es das Theaterprojekt „Luthers Testament“ mit Jazz, Tanz und Thesen. Um 18 Uhr spielt Silvio Schneider, Gitarrist, Komponist, Weltenbummler und Gewinner des Deutschen Rock und Pop-Preises sein Solo-Programm „Crossroads“, indem er Smooth-Bossa mit groovy-funkigen Rhythmen mischt (das Konzert kostet Eintritt). Das Schlossmuseum im Neuen Palais freut sich an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr) auf Besucher, wobei der Sonntag eintrittsfrei ist. In der Puppenstadt „Mon plaisir“ kann man erleben, wie historische Kunstwerke gereinigt, aufbereitet und konserviert werden. Textilrestauratorin Christine Supianek-Chassay zeigt am Beispiel ausgewählter Figuren und Gegenstände die aufwendigen Arbeiten, die nötig sind, damit sich auch künftige Generationen an der Ausstellung erfreuen können. Auch Claudia Krottasch, die als Mitarbeiterin des Arnstädter Kulturbetriebes die Sammlungen des Schlossmuseums betreut, gibt Einblick in ihre Arbeit. Das ehemaliges St. Georg Hospital ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet, um 15 und 17 Uhr gibt es Führungen. Um 15 Uhr erklingt zudem Orgelmusik im Kirchsaal. Gezeigt wird auch eine Ausstellung mit neuen Werken von Rolf Huber. Es gibt eine Kaffeetafel und Getränke. An beiden Tagen von 11 bis 16 Uhr kann der der Stadthof in der Kirchgasse 1 sowie die zum Wohnhaus umgebaute Scheune besichtigt werden. Am Samstag gibt es ab 18 Uhr ein Konzert mit Matthias Gehler zum Thema „Wenn Gedanken Flügel hätten“. In der Mittelgasse 15 (Zugang über Grundstück Untergasse 3/Oberkloster) ist als Denkmaltagpremiere ein Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts von 10 bis 17 Uhr für Führungen geöffnet. Es gibt Kaffee, Kuchen und Getränke.

Bechstedt-Wagd

Die Kirche St. Trinitatis ist von 14 bis 18 Uhr für Besichtigungen und Führungen geöffnet.

Bösleben

Die 1893 erbaute Kirche St. Martin kann von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Es gibt eine Fotoausstellung, Dokumentationen und ein Chorkonzert.

Cottendorf

Die Kirche der Heiligen Katharina ist von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 14 Uhr gibt es ein kleines Orgelkonzert anlässlich zehn Jahre Wiedereinweihung der restaurierten Witzmann-Orgel.

Dienstedt

Die durch Auswaschung eines Flusses vor zwei bis fünf Millionen Jahren entstandene und 1953 entdeckte Karsthöhle ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es gibt ein musikalisches Rahmenprogramm auf dem Waidrasen mit der Band „Popstore“ sowie einen regionalen Händlermarkt mit Verpflegungsständen.

Dornheim

Die Kirche St. Bartholomäi, Traukirche von Johann Sebastian Bach, erwartet von 10 bis 17 Uhr interessierte Besucher.

Elgersburg

Die Kirche St. Nikolaus wurde 1586 vermutlich auf dem Standort der ehemaligen Clausen-Kapelle errichtet. Sie ist am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Kulturbahnhof informiert von 10 bis 17 Uhr über seine Geschichte. Im Ofenmuseum können Samstag von 10 bis 19 und Sonntag von 10 bis 18 Uhr sowohl die Fachwerkscheune von 1850 wie die Sammlung an alten Öfen und Küchenzubehör bestaunt werden. Die Massemühle wird am Sonntag von 10 bis 15 Uhr geöffnet sein. Es gibt Schauvorführungen der Dampfmaschine. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Elxleben

Die Kirche St. Peter & Paul, 1722 errichtet, ist Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, dabei kann auch der Turm bestiegen werden. Schon am Samstag gibt es um 18 Uhr eine historische Führung durch Elxleben (Treffpunkt Parkplatz vor dem Gemeindebüro).

Espenfeld

Von 10 bis 16 Uhr ist der historische Friedhof mit Grabmalen aus dem 19. und 20. Jahrhundert geöffnet. Jeweils zur vollen Stunde gibt es Führungen mit Informationen zum Konzept, zur Geschichte und zur Restaurierung. Von 10 bis 16 Uhr kann die Wehrkirche St. Crucis aus dem 12. Jahrhundert besichtig werden. Es werden individuelle Führungen durch die Kirche inklusive Besichtigung der neu aufgestellten Grabepitaphe im inneren Kirchhof angeboten.

Frankenhain

Die Heimatstube ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Sie zeigt die Entwicklung des Lütschedorfes und gibt Einblicke ins dörflichen Leben früherer Zeiten.

Gehren

Ganz im Zeichen des Schlossbrandes steht der Denkmalstag in Gehren: 2023 jährt sich dieser zum 90. Mal. Bereits am Freitag, ab 20 Uhr, gibt es ein Konzert mit „project unplugged“ in der Kirche. Die 1834 als eine der wenigen Schinkel-Normalkirchen in Thüringen erbaute Stadtkirche ist am Wochenende von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Rund um die Schlossruine und im Rathaus gibt es Samstag von 11 bis 24 und Sonntag von 10 bis 18 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm. Im Stadt- und Schlossmuseum im Rathaus wird am Samstag um 16 Uhr das Gehrener Trinkhorn, eines der wenigen erhaltenen Stücke aus dem Schloss präsentiert. Um 19 Uhr findet eine Veranstaltung mit Vorträgen und einem Theaterstück statt. Um 10 Uhr gibt es am Sonntag einen Gottesdienst und von 11 bis 18 Uhr haben die Museumstüren geöffnet.

Geraberg

In der Braunsteinmühle aus dem 19. Jahrhundert gibt es von 10 bis 17 Uhr stündliche Führungen. Kinder können basteln. Zudem wird eine Fotoausstellung gezeigt. Vorträge und Vorführungen stehen im Deutschen Thermometermuseum an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag wird um 14 Uhr eine Sonderausstellung über die Firma Geratherm eröffnet.

Gräfenroda

Am Bahnhof 5 kann von 14 bis 18 Uhr eine Gründerzeit-Villa, die 1887 durch den Fabrikanten Christian Fischer errichtet wurde, besichtig werden. Dieses Privathaus macht zum ersten Mal mit. Um 14 und 16 Uhr gibt es Führungen, welche die Decken- und Wandmalereien erläutern. Haus Grevenroth wartet von 10 bis 17 Uhr mit der Sonderausstellung „Luftbilder von Gräfenroda und Umgebung“ auf. Die benachbarte Zwergstatt hat Samstag von 10 bis 16 und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und ist erstmals beim Denkmaltag dabei. Besucher können ihre eigenen Zwerge bemalen. Für Essen, Trinken und musikalische Untermalung ist gesorgt.

Griesheim Die Kirche ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Henry Buchberger wird 15.30 Uhr aus dem dem Buch „Griesheim - die Geschichte eines Thüringer Dorfes“ vorlesen.

Großbreitenbach

An der Grabungsstätte des ehemaligen Kanterschlosses am Schwimmbad geben von 13 bis 16 Uhr fachkundige Bodendenkmalpfleger und Heimatforscher Auskunft über den Stand der bisherigen Forschung.

Großliebringen

In der alten Dorfschmiede können sich Besucher von 10 bis 18 Uhr über ihre Geschichte und das Schmiedehandwerk (Vorführungen) informieren.

Gügleben

Ab 14.30 Uhr ist die Dorfkirche St. Gangolf geöffnet, ab 15 Uhr gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, um 16 Uhr ein Akkordeonkonzert und im Anschluss einen herzhaften Imbiss. Geöffnet ist die Kirche aus dem Jahr 1697 bis 21 Uhr.

Holzhausen

Das Otto-Knöpfer-Museum lädt von 11 bis 17 Uhr zum Hoffest ein. Gegen 15 Uhr wird die neue Ausstellung mit Werken von Otto Knöpfer eröffnet. Zeitzeugen kommen zu Wort und fürs leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und Deftigem vom Rost gesorgt.

Ichtershausen

Die 1133 ersterwähnte St. Georg und Marien-Klosterkirche ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Gezeigt werden Fabeln von Wilhelm Hey und Bilder von Otto Speckter. Zudem finden kleine Aktionen, wie ein Quizz, rund um diese Themen statt.

Ilmenau

Die Ausgrabungsstelle der ehemaligen Burg am Finanzamt ist von 10 bis 16 Uhr zugänglich. Eine Vitrine im Ausstellungsraum zeigt neue Bodenfunde aus der Umgebung. Im Goethe-Stadt-Museum können von 10 bis 17 Uhr die Dauerausstellungen zu Goethes Wirken in Ilmenau und zur Stadtgeschichte sowie die Sonderschau „Karl August Geyer – Pionier der Kinotechnik“ besichtigt werden. Das Museum Jagdhaus Gabelbach hat ebenfalls von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Für beide Museen gilt am Sonntag freier Eintritt. Am Samstag findet um 19.30 Uhr in der Jakobuskirche ein Konzert des Ensembles „Mosatrïc“ statt mit Musik, Stepptanz, Worten und Lauten statt (eintrittspflichtig). Präsentiert werden Klängen, Rhythmen und Worten unter anderem aus bulgarischen Volksliedern, spanischer Renaissancemusik, griechischen Gedichten, Flamenco und Jazz.

Kirchheim

Die ursprünglich romanische St. Laurentiuskirche, die um 1500 im spätgotischen Stil erweitert und im 18. Jahrhundert barock umgebaut wurde, ist Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Samstag gibt die Ilmenauer Band „Janna“ um 19 Uhr ein Konzert.

Kleinhettstedt

Die Kunst- und Senfmühle ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Führungen gibt es bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde. Gäste können sich auch auf eine Händlerstraße und Verpflegung freuen.

Kleinliebringen

Das ehemalige Rittergut von Schade, das 1253 erstmals erwähnt wurde, ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Auch dieses Gebäude nimmt erstmals am Denkmaltag teil. Neben Führungen stehen auch Speisen- und Getränke sowie eine Bastelstraße für Kinder auf dem Programm.

Liebenstein

Die Burgruine aus dem 12. Jahrhundert kann von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Von 11 bis 16 Uhr gibt es Führungen.

Manebach

Die Kirche Zum Kripplein Jesu,1682 erbaut, ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Tafeln informieren über die Geschichte der Kirche, der Orgel, der Pfarrer, der Baumaßnahmen, der Turmuhr und der Glocken.

Neuroda

Der Heimatverein begann vor einigen Jahren mit dem Ausbau der Alten Schule, die nun zum ersten Mal zum Denkmaltag geöffnet wird. Zudem wird am Sonntag um 11 Uhr das Literaturmuseum „Thüringer Königreich“ eröffnet. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Führungen, Vorträge und eine Bildergalerie von Herbert Schida, der auch seinen neuen Roman über die Region vorstellt. Die Saalkirche St. Mauritius 1740 nach einem Brand wieder aufgebaut, ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Neusiß

Die Coudray-Kirche von 1842 ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Bei regelmäßigen Orgelführungen können Besucher in die Königin der Instrumente blicken. Ab 15 Uhr gibt es das Konzert „Junge und alte Talente“ für Orgel, Gitarre und Flöten. Zudem werden eine Ausstellung zu Clemens Wenzeslaus Coudray und eine Bilderausstellung des Neusißer Hobbykünstlers Sören Krannich gezeigt und ein Bild zugunsten der Kirchendachsanierung versteigert.

Oberwillingen

Das ehemalige Pfarrhaus aus dem 17. Jahrhundert, das mit dem Denkmalpreis des Ilm-Kreises ausgezeichnet wurde, ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Heute ist dort eine Glasschmiede beheimatet, die Einblick in ihrer Arbeit gibt. Bauliche Veränderungen am Gebäude werden mit Fotos dokumentiert.

Plaue

Der Anfang des 18. Jahrhunderts als Fachwerkbau errichtete Birkenhof erwartet am Samstag von 10 bis 18 Uhr Besucher mit Livemusik sowie Floh- und Handwerkermarkt.

Rockhausen

Das ehemalige Pfarrhaus, 1767 erbaut, kann von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Die Kirche St. Elisabeth, eine Saalkirche mit gotischem Ursprung und barocker Ausstattung öffnet von 10 bis 17 Uhr.

Siegelbach

Die Wehrturmkirche mit kleinem Museum, die vorwiegend aus gotischer Zeit stammt, ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Stadtilm

Das Rathaus, im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert als Schloss unter Einbeziehung der Klostergebäude errichtet, kann von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Es gibt eine Themenausstellung über historisches Handwerk sowie die Porzellanfabrik in Stadtilm.

Stützerbach

Von 10 bis 16 Uhr können Besucher im Museum Goethehaus Goethes originales Wohn- und Arbeitszimmer bestaunen und sich über Goethes Aufenthalte in Stützerbach sowie die Geschichte des technischen Glases und der Papierherstellung informieren. Fertiggestellt wurde das Johann Nicolaus Gundelach gehörende Haus vermutlich 1735. Der Eintritt ist frei.

Thörey

Der alte Pfarrhof, 1819 als Dreiseitenhof erbaut, ist von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Es gibt Führungen und eine Dokumentation der Sanierung.

Das bundesweite Programm gibt es unter:

www.tag-des-offenen-denkmals.de

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