Es hat durchaus seine Gründe, warum Mick Jagger auch mit 78 Jahren die Bühne rockt. Die Liebe zum Kuss ist einer davon. Endlich eine Diät, die Spaß macht. Apropos: Der Weltrekord für den längsten Kuss liegt bei 58 Stunden und 35 Minuten. Also los, es gibt viel zu tun!
Unfallfrei küssen muss man lernen
100 000 Küsse verteilt der Menschen in seinem Leben. Doch Knutschen will gelernt sein. So gaben bei einer Parship-Umfrage 53 Prozent der befragten Frauen an, dass eine schlechte Kusstechnik ein Albtraum für sie wäre. Die Männer zeigten sich da weniger wählerisch, gerade mal 14 Prozent der Befragten hielten einen schlechten Kuss für ein Problem. Immerhin: 70 Prozent der Menschen neigen den Kopf beim Küssen automatisch nach rechts, womit zumindest das Problem mit den kollidierenden Nasen gelöst wäre. Die restlichen 30 Prozent lernen es auf die harte Tour. Eine weitere Umfrage ergab, dass 17 Prozent der Befragten ihre Kusstechnik als sehr gut einschätzen, weitere 56 Prozent als gut. Hoffentlich stimmt’s.
Wie sieht der perfekte Kuss aus?
Die wichtigste Regel für den perfekten Kuss lautet: Kopf abschalten! Die zweitwichtigste: langsam anfangen. Hektik und Übereifer töten jede Stimmung. Ihrem Gegenüber gleich die Zunge in den Hals zu stoßen ist also keine gute Idee. Gleichwohl ist voller Einsatz gefragt, der sich jedoch an den Umständen und Ihrem Partner orientiert.
Legen Sie Pausen ein, schauen Sie einander in die Augen. Auch an der Unterlippe zu knabbern kann Ihr Gegenüber in Fahrt bringen. Hals, Nacken und Ohrläppchen bitte nicht vergessen, wobei beim Ohr Vorsicht angebracht ist: Ein Kuss direkt auf das Ohr kann bis zu 130 Dezibel laut sein, was einem Düsenjet entspricht. Also Obacht, der Kuss soll schließlich nicht mit einem Hörsturz enden.