"Bis vor einer Woche fehlten noch rund 17 Millionen Euro im Haushalt, nun sind es noch etwa sieben", sagte der OB am Mittwoch in der Sitzung des Behindertenbeirats. Die Stadt hatte im September beim Land Thüringen eine Bedarfszuweisung in Höhe von 17 Millionen Euro beantragt, um den Haushalt 2016 ausgleichen zu können.

Am vergangenen Freitag ging nun im Rathaus die Antwort der Landesregierung ein: Laut Bedarfsbescheid werden der Stadt Suhl knapp zehn Millionen Euro gewährt. Damit fehlten aber immer noch sieben Millionen Euro in der Stadtkasse, machte Jens Triebel deutlich. "Wir werden also weiterhin nach vorläufiger Haushaltsführung arbeiten."

Der OB war im Beirat, um über den Stand der Inklusion in Suhl zu diskutieren. Dabei kam man auch auf die dazugehörigen Kosten und den Haushalt zu sprechen.
cbe