Suhl - Was denken Kinder und Jugendliche in Suhl? Wie gefallen ihnen die Jugendclubs und Angebote? Brauchen sie mehr Sozialarbeiter? Erreicht die Stadt sie mit den vorhandenen Angeboten? Sollte es mehr Projekte? Das sind immer wieder Fragen, die sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses stellen müssen, wenn es um den Jugendförderplan geht, der die Bedarfe regelt und festlegt, wieviel Geld wofür ausgegeben wird. "Jugendstudie Suhl 2015" heißt das Papier, das Antworten geben soll. Die Untersuchungen sind noch längst nicht abgeschlossen. Darin wurden unterschiedliche Bereiche wie Lebenslage, Schule oder Politik und Demokratie sowie Freizeit, Problemlagen und familiäre Situation abgefragt. Einen Vorgeschmack auf die Ergebnisse gaben Ines Morgenstern und Lisa Ihle von Orbit e.V., der die Studie durchführt und Ergebnisse analysiert, in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses.