Suhl - „Zirkusse zählen für mich zum ältesten Kulturgut. Ich kann nicht verstehen, dass sie in Zeiten der Pandemie vom Staat links liegen gelassen werden“, ist die Suhlerin Gabriele Hovart enttäuscht. An ihrer Tür klingelte am vergangenen Dienstag eine junge Frau, die um eine Spende gebeten hat. Da Gabriele Hovart selbst nicht öffnen konnte, hat ihr Partner im Nachhinein die Begebenheit erzählt. Er berichtete, dass es sich um einen Zirkus handelte, der in Dörfles-Esbach steht. Um mehr darüber in Erfahrung zu bringen, meldete sich Gabriele Hovart bei ihrer Tageszeitung Freies Wort.