Suhl - Immer wieder bleiben Passanten am Freitag vor dem Hauseingang der Ringbergstraße 46 stehen, schauen ungläubig auf die Fenster, hinter denen vor wenigen Tagen ein Mann gewaltsam getötet wurde. "Da ist es passiert", raunen sie. An der Bushaltestelle sagt ein älterer Mann zu einem Mädchen, das gerade von der Schule kommt, sie solle aufpassen, hier liefen gefährliche Menschen frei herum. Er hofft, dass die Täter bald gefasst werden. Zumindest teilweise ist dies inzwischen gelungen.