Benshausen - Das alljährliche Familiensportfest mit seinen vielfältigen Aktivitäten bis hin zur Abnahme des Sportabzeichens des Deutschen Olympischen Sportbundes (DSBO) ist aus dem sportlichen Leben Benshausens nicht mehr wegzudenken. "So richtig weiß ich gar nicht mehr, wann wir zum ersten Mal das Familiensportfest durchführten", sagt Silke Perkounig von der Abteilung Breitensport und Turnen. Antwort konnte ohne langes Zögern Vereinschef Jürgen Bauroth vom TSV 1883 Benshausen geben. "Ich glaube, dass wir bereits Anfang der 90er Jahre in enger Zusammenarbeit mit allen Abteilungen das Familiensportfest ins Leben gerufen haben. "Gemeinsam Sport treiben und dabei die Neugierde auf eine regelmäßige sportliche Betätigung zu wecken, war vom Anfang an Ziel des Familiensportfestes, geht es doch auch um das Gewinnen neuer Mitglieder", so Jürgen Bauroth. So erfreuen sich zum Beispiel die Übungsstunden der Abteilung Breitensport und Turnen mit über 50 Frauen einer besonders großen Resonanz. Und sie waren es auch, die sich in die Organisation des Familiensportfestes aktiv einbrachten, auch wenn diesmal die Beteiligung nicht den Erwartungen entsprach. "Das könnte wohl daran liegen, dass zeitgleich in Zella-Mehlis ein Seniorensportfest auf dem Programm stand", so Silke Perkounig. Die Familien, die an den Start gingen, waren ganz bei der Sache und versuchten in den Disziplinen Kugelstoßen, Wurf, Weitsprung und auch beim Ausdauerlauf gute Leistungen abzurufen. Und wer dann noch Lust auf Schwimmen hatte - diese Disziplin gehört zum Sportabzeichen -, konnte die Runden im Freibad beim Bademeister Jens Reinhardt ablegen. Letztendlich waren alle Teilnehmer stolz auf ihre Leistungen, der erst fünfjährige Finn ebenso wie die sechsjährige Jara mit Mutter Josi.