Suhl/Hildburghausen – Eine große Gruppe außerbetrieblicher Auszubildender des Hildburghäuser Bildungszentrums (HBZ) war Anfang des Jahres durch die Berufsschule gefallen. Das hat hohe Wellen geschlagen; und Fragen zum Wesen, zu Stärken und Schwächen, zu Perspektiven und zu Erfolgschancen dieser Ausbildungsform aufgeworfen, die die dual-betriebliche Lehrzeit bei vielen jungen Menschen ersetzt. Aktuell befinden sich im Bereich der Agentur für Arbeit in Suhl knapp 900 Jugendliche in außerbetrieblicher Ausbildung. Freies Wort nahm den Hildburghäuser Fall zum Anlass, mit dem Geschäftsführer des HBZ, Kai Michaelis, und der U25-Teamleiterin der Suhler Agentur für Arbeit, Angelika Knötig, über außerbetriebliche Ausbildung zu sprechen.