Suhl - Keine Zeit für Frühstück. Kurz nach sieben Uhr am Morgen geht der Melder los. Verdacht auf Bandscheibenvorfall. "Lass den Kaffee stehen", schallt es durch die Garage, in der zwei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug bereitstehen. "Das passiert hier öfter", ruft Rettungsassistent André Lenk, bevor er neben seinem Kollegen Martin Erber im Rettungswagen Platz nimmt.

Auf dem Navi steht bereits der Einsatzort, den die Rettungsassistenten des DRK Hildburghausen ansteuern werden. Es geht in Richtung Hoheloh. Die Zwölf-Stunden-Schicht der beiden Männer hat gerade erst begonnen, da tritt Martin Erber schon das erste Mal das Gaspedal durch.