Manuela Pusch, Jördis Frankenstein und Manfred Hartwig wollten am Mittwoch nicht nur ihre Apotheken in Eisfeld und Schleusingen geschlossen lassen. Sie wollten auch mit den Menschen ins Gespräch kommen, erklären, welche Probleme sie gerade drücken und auch darauf aufmerksam machen, dass die aktuellen Sorgen in naher Zukunft dramatische Auswirkungen haben werden, wenn nicht gegengesteuert wird. Nach ihren Worten bräuchte es zuerst zwei Schritte: Wichtigster erster Schritt sei der Bürokratieabbau – denn die überbordende Bürokratie mache jedem Apotheker das Leben schwer. Als Zweites müsste ein Inflationsausgleich her.