Zu einer Dringlichkeitssitzung hat jüngst Steinachs Bürgermeister Ulrich Kurtz seine Stadträte im Sitzungssaal des Rathauses zusammengetrommelt. Der Grund: Gebunden an eine Frist muss eine Entscheidung her, ob die Stadt in einem Rechtsstreit weiterkämpft oder das Handtuch wirft. Es geht dabei um das Verwaltungsstreitverfahren der Stadt Steinach gegen den Freistaat Thüringen wegen Straßenrecht. Beschließt der Stadtrat klein beizugeben, heißt das: Steinach darf sich künftig um drei weitere Kilometer des derweil 15 Kilometer umfassenden kommunalen Straßennetzes kümmern.