Stimmen nach dem Spiel „Fahren nach Potsdam, um zu gewinnen“

Eine (r) muss verlieren: Am Ende ist der Suhler Angriff, hier mit Danielle Harbin, nicht mehr druckvoll genug. Foto:  

Enttäuschung, Ernüchterung, auf Potsdamer Seite aber Erleichterung: Die Stimmen zum Spiel.

 
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Enttäuschung, Ernüchterung, auf Potsdamer Seite aber Erleichterung: Die Stimmen zum Spiel.

Jelena Delic, Mittelblockerin des VfB Suhl und mit der silbernen MVP-Medaille als wertvollste Spielerin des unterlegenen Teams ausgezeichnet: „Ich hatte heute nichts anderes erwartet. Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich denke, dass wir immer noch Außenseiter sind. Entsprechend habe ich vor diesem Spiel keinen Druck gespürt. Für Potsdam dagegen ging es um alles, sie hatten Druck. Jetzt ist es an uns, für Mittwoch nach Lösungen zu suchen.“

Eva Hodanova, Außenangreiferin des VfB Suhl: „Ich hatte erwartet, dass Potsdam so stark zurückkommen würde. Und ich bin froh, dass auch wir nach dem ersten Satz so stark zurückgekommen sind, obwohl wir nicht so viele Wechsel-Möglichkeiten wie sie haben. Im ersten Satz haben wir uns noch selbst zu viel Druck gemacht vor dieser riesigen Kulisse hier. Potsdam war heute besser, sie haben sich diesen Sieg verdient.“

Danielle Harbin, Suhler Diagonalangreiferin: „Potsdam war heute viel besser als letzte Woche. Am Mittwoch? Was immer auch passiert, passiert.“

Roosa Laakkonen, Mittelblockerin VfB Suhl: „Im Vergleich zum ersten Spiel hat Potsdam heute so viel besser gespielt. Aber wir werden am Mittwoch nach Potsdam fahren, um zu gewinnen – ganz klar.“

Guillermo Naranjo Hernandez, Trainer SC Potsdam: „Wir wussten, dass wir heute ganz anders spielen mussten als letzten Samstag und dass wir auf keinen Fall verlieren durften. Denn Suhl ist mit der Dynamik des Gewinnens in dieses Spiel gegangen. Suhl spielt gerade eine großartige Serie, sie machen einen großartigen Job in diesen Tagen. Es war ein überaus spannendes Spiel. Zum Glück hat uns der Ausfall unserer Angreiferin Fleur Sevelkoel nicht allzu sehr beeinflusst.“

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