Gemessen an der Gesamtbevölkerung lag der Anteil der Leistungsempfängerinnen und -empfänger bei 8,25 Prozent (Vorjahr: 8,68 Prozent). Bei uns im Landreis Sonneberg waren zu diesem Zeitpunkt insgesamt 2550 Menschen als Hilfeempfangende registriert, wie die Daten der Regionalstatistik zeigen. Damit lag die Quote hier bei 4,42 Prozent. Darin enthalten sind Hartz-IV-Empfänger, Asylbewerber, Menschen, die krank sind und deshalb nicht arbeiten können oder deren Rente nicht ausreicht, und die deshalb Sozialhilfe beziehen. Damit ist die Gesamtzahl der Empfänger gegenüber dem Vorjahr um 250 gesunken (minus 8,93 Prozent). Im bundesweiten Vergleich bedeutet die hiesige Quote Platz 300 in einer Bundesliga auf der Basis des Anteils der Hilfsbedürftigen. Auffällig ist dabei zweierlei: Ganz vorne liegen vor allem Städte, auf den 20 Plätzen mit den niedrigsten Quoten ausschließlich bayerische Landkreise.