Die Welt befindet sich im Umbruch. Fossile Energieträger wurden schon vor dem Ukraine-Krieg bei den Versorgern immer weniger berücksichtigt. Bereits 2011 verordnete der Bund den Atomausstieg, 2018 kam der Kohleausstieg hinzu. Auch bei den Stadtwerken in Meiningen richtete sich seitdem der Blick immer mehr auf die erneuerbaren Energien. So schlich sich das Erdgas bei der Wärmeerzeugung in die Rolle des Hauptenergieträgers. Doch nun folgt angesichts der von Russland immer weniger zuverlässigen Gaslieferungen in Deutschland die Rolle-Rückwärts. Wie wollen sich die Stadtwerke Meiningen vor diesem Hintergrund für die Zukunft aufstellen, um Bürger und Unternehmen künftig weiter preisgünstig mit Strom und Wärme zu versorgen?