Die Gruppe um Spitzenkandidatin Katrin Riemer stehe „für eine familien- und kinderfreundliche, inklusive und tolerante Stadt Bad Liebenstein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Linken. Im Wahlprogramm wird konkret auf verschiedene Themengebiete, die die Kurstadt betreffen, eingegangen. Vorangestellt wird jedoch die aus linker Sicht sehr starke Unterstützung der rot-rot-grünen Landesregierung für die Stadt Bad Liebenstein. Seit der Einführung des Kurlastenausgleichs durch die Ramelow-Regierung seien so von 2016 bis 2023 circa 10,4 Millionen Euro ohne jegliche Zweckbindung in die Stadtkasse geflossen. „Fast die gleiche Summe kam durch Fördermittel, wie zum Beispiel für den Sportplatz Bad Liebenstein, das Naturbad und die Altensteiner Höhle in Schweina hinzu. Insgesamt flossen in den letzten acht Jahren circa 21 Millionen Euro (jährlich durchschnittlich 2,5 Millionen) in den Haushalt der Stadt“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Kandidaten der Linken. Das habe es so noch nie gegeben.